Lutea-Hybriden sind Kreuzungen aus Paeonia suffruticosa und Paeonia lutea (richtig: Paeonia delavayi var. lutea). Anfang des 20. Jahrhunderts sammelte Abt Jean Marie Delavay Samenkörner von P. lutea und P. delavayi und schickte sie ins Pariser Narturkundemuseum. Dort erschufen Louis Henry und Victor Lemoine neue Sorten mit unterschiedlichsten rot-gelben Blüten. Um 1950 züchtete der Amerikaner Prof. A. P. Sauders eine Serie von 77 unterschiedlichsten Hybriden nachdem er sich aus England Samenkörnern von P. lutea und P. delavayi besorgt hatte. Als er seine Arbeit an seien Freund William Gratwick übergab holte dieser sich unterstützung von dem Griechen Nassos Daphnis. Gemeinsam fürten sie ein präzises Kreuzprogramm durch, aus dem bemerkenswerte Farben und Formen entstanden. Die aktuelleren Züchtungen stammen hauptsächlich aus den USA, Australien und Neuseeland.

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